Was berufliche Erfüllung mit privater Zufriedenheit zu tun hat - Interview Special mit Brit Ortlepp

Published On: 5.Oktober 2021|Kommentare deaktiviert|

Viele Menschen kommen im Job irgendwie nicht so richtig auf den grünen Zweig und wechseln dann von A nach B nach C. Was dem zugrunde liegen könnte? Die „private“ Zufriedenheit.

In diesem Interview Special spreche ich genau dazu mit Brit. Sie begleitet als Traumjobcoach Menschen auf dem Weg in ein glücklicheres Berufsleben.

Brit berichtet dabei aus persönlichen Erfahrungen und Eindrücken aus ihrer Coaching-Tätigkeit. Sie hat festgestellt,, dass viele Menschen sich immer wieder neue Ziele setzen, um beruflich glücklicher zu werden: zum Beispiel fiebern viele Menschen meistens darauf hin, die nächste Beförderung zu erhalten und malen sich aus, dann wirklich zufrieden zu sein. Gehaltserhöhungen führen allerdings neurobiologisch dazu, dass nur für einen mini-kurzen Moment im Gehirn eine Glücksreaktion stattfindet. Und eine Beförderung bedeutet auch häufig, dass Menschen einfach nur mehr arbeiten müssen. Und das ist auch per se kein Patentrezept für Zufriedenheit würde ich sagen.

Um sich selbst auf ein glückliches Berufsleben auszurichten, empfiehlt Brit, sich erstmal der eigenen Wertvorstellungen bewusst zu werden. Denn wenn man weiß, was einem wirklich wichtig ist, dann kann die Gestaltung des eigenen Jobs danach ausgerichtet werden.

Außerdem hat Brit super Tipps, die man erste Hilfe-mäßig anwenden kann, wenn man im Job nicht glücklich ist:

Hör auf zu Jammern.
Vernetze dich stärker am Arbeitsplatz – bau Beziehungen auf. Auch mit den Personen, die du eigentlich bisher eher meidest.
Überlege dir, was du an Positivem in deinem Job hast.