Am Thema Geld gibt es keinen Weg vorbei. Und was damit Hand in Hand geht: das Money Mindset.
Dann wollen wir es uns doch mit dem Thema gemütlich machen, findet Brit.
Brit Ortlepp ist Money Mindset Coach und Finanzmentorin. Geld war schon immer ihre Leidenschaft. Seit über 20 Jahren in der Finanzbranche hat sie ihren Weg gefunden und vermittelt ihr Wissen über Geld voller Freude und Leichtigkeit.
Vor ein paar Jahren noch, war mir mein beruflicher Status ganz schön wichtig. Brit ging es da sehr ähnlich – sechsstelliges Gehalt, gerne her damit.
Für sie gab es keine erfüllendere Vorstellung, als wie sie mit ihrem Aktenkoffer durch Frankfurt läuft und in den Bankenhochhäusern steht und allen zeigen kann, dass sie es geschafft hat.
Aber genau das war es auch, was sie unglücklich gemacht hat im Job.
So lange hat sie daran festgehalten, es würde bestimmt am Geld liegen. Mehr Geld und ein noch besserer Status würden diese Unzufriedenheit lösen. Bis sie festgestellt hat, dass dieser Glaubenssatz sie in eine ganz falsche Richtung führt.
Wenn wir erkennen, dass es um unsere eigene innere Zufriedenheit geht und wir die nicht durch Geld und Statussymbole im Außen bekommen, wird alles so viel leichter.
Aber dorthin zu gelangen kann ein weiter Weg sein.
Money Midset: Es geht ums Geld, aber eigentlich geht es nur darum, wie du leben willst.
Ist Geld das Endziel oder der Weg zum Ziel?
Geld passiert dir auf der Reise, wenn du feststellst, dass du von innen heraus schon glücklich bist mit allem was du hast und tust. Dann kommt das Geld zu dir. Das am Anfang zu begreifen, ist der schwerste Schritt und kann ein langer Prozess sein.
Brit meint, Geld ist eine Begleiterscheinung in dem Moment, wo du entscheidest, deinen eigenen Weg zu gehen.
Das steht im Kontrast zu dem Bild, das die Gesellschaft uns gibt. Jedes Jahr aufs Neue 10% mehr Gewinn erzielen. Immer mehr leisten. Immer mehr Druck.
Die Frage dabei ist: Wie komme ich ans Ziel?
Mit Druck und Härte?
Oder doch lieber indem ich mich zurücklehne und frage: Wofür brenne ich? Was bewegt mich? Denn genau dann fließt das Geld.
Brit hat ihre Antwort darauf in ihrem Job als Money Mindset Coach gefunden. Für sie fühlt es sich nicht an wie Arbeit, wenn sie doch einfach nur ihrer Leidenschaft nachgeht. Und genau deshalb scheint es so, als würde das Geld einfach so auftauchen.
Keine Arbeit ist auch keine Lösung.
Einfach morgens aufwachen und ganz viel Geld auf dem Konto haben. Nicht mehr arbeiten gehen müssen. Das wäre der Traum, habe ich früher mal gedacht.
Aber je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger glaube ich das.
Denn Menschen werden auch nicht glücklich, wenn sie nicht arbeiten.
Arbeit erfüllt schließlich nicht nur finanzielle Zwecke. Vielen Menschen bietet Arbeit einen Sinn, eine Bereicherung im Leben. Menschen werden gerne gebraucht. Alles das kann Arbeit uns geben.
Aber es muss nicht hart sein, Geld zu verdienen.
„Für Geld muss ich hart arbeiten“ – ändere dein Money Mindset
Viele Menschen kommen zu Brit mit so einem Glaubenssatz. Je höher sie auf der Karriereleiter stehen, desto stärker wird der oft. Bei Frauen ist das besonders häufig der Fall. Früh wird schon kleinen Mädchen beigebracht: Du musst etwas tun, damit du gemocht wirst. Du musst dich beweisen gegenüber den Männern.
In der männerdominierten Finanzbranche hat Brit sehr ähnliche Erfahrungen gemacht. Als eine der zwei Frauen unter fünfzig Männern in der Abteilung entwickeln sich schnell Gedanken wie: „Ich muss noch mehr tun. Ich muss bis um 11 Uhr abends an der Präsentation sitzen, weil die perfekt sein muss. Ich muss noch mehr Überstunden machen.“
Doch Brit hat erkannt, dass es das Allerwichtigste ist, diese Glaubenssätze aufzuweichen.
Fragen für mehr Leichtigkeit im Job
Was helfen kann ist, sich zu überlegen, wann der Job mal einfach war. Wann bin ich mal mit mehr Energie zurük nach Hause gegangen als morgens hin zur Arbeit?
Mir kommen da direkt Wochen in den Kopf, als ich mit meinem Team an Design Sprints gearbeitet habe. So habe ich mein Geld richtig gerne verdient.
Frag dich auch, was dir Freude macht. Und versuche genau das mehr in dein Arbeitsleben zu bekommen. Das wird nie 100% immer klappen, aber wir dürfen wissen was das ist und versuchen mehr davon in unseren Job zu holen für mehr Leichtigkeit.
Das gilt auch gar nicht nur für Selbstständige. Du kannst auch in deinem Job als Angestellte:r deinen Weg finden. Und der muss nicht hart und schwer sein.
Wie du dein Money Mindset veränderst
- Wissen: Was hast du für Einnahmen und Ausgaben? Wie sieht es mit deinem Vermögen und Schulden aus? Von dieser Basis kannst du eine Strategie aufbauen: Wo möchtest du hin und wie kannst du dort hinkommen?
- Money Mindset: Probiere es mit einer Übung, die dir hilft herauszufinden, welches Mindset du womöglich als kleines Kind aufgeschnappt und dir eingeprägt hast.
Frag deine Eltern, Großeltern, Tanten, Onkel, Geschwister, die Menschen, die in deinen jungen Jahren viel um dich waren: „Was bedeutet Geld für dich?“ Höre dir ihre Antworten an. Es ist sehr wahrscheinlich, dass du genau das verinnerlicht hast.
Und frag dich dann selbst: Ist das wirklich, was ich glauben möchte? Ist das für mich tatsächlich relevant?
Mir passiert es selbst oft, dass ich mich in Gedankenmustern meiner Eltern wiederfinde und mich bewusst frage, ob ich das so haben möchte.
Vieles haben wir in unserer frühen Kindheit aufgeschnappt und wissen gar nicht, dass es uns bis heute prägt.
Diese Glaubenssätze, die wir tief in uns verinnerlicht haben, lassen sich nur schwer lösen. Eine gute Möglichkeit bietet Hypnose. Wie das funktioniert erfährst du im Blogartikel „Durch Hpnose endlich gut genug sein“.
Wenn dich dieses Thema anspricht, melde dich sehr gerne bei mir. Mit meinem Coaching und der Hypnose ist es möglich, diese belastenden Glaubensätze aufzulösen.
Komm gerne auf mich zu und schreib mir einfach eine Nachricht.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Erfolg auf deinem Weg zu einem besseren Money Mindset!
Alles Liebe
Deine Insa