Berufliche Veränderungen können häufig eine Menge Angst machen. In dir breitet sich Unsicherheit aus und du wünschtest dir, alles kontrollieren zu können. Und dann fängt das Katastrophisieren an! Und die furchtbaren Gedanken stapeln sich übereinander.

Ich hatte auch schon einen Jobwechsel, der ziemlich anstrengend für mich war. Immer wieder hatte ich diese Unsicherheit und war etwas aufgeregt, weil ich einfach nicht wusste, wie alles werden wird.

Und dann hilft es teilweise auch nicht, zu wissen, dass das schlimmste was passieren kann, die Arbeitslosigkeit ist. So ging es mir zumindest.

Meine Coaching-Klientin ging es ähnlich. Sie hatte ein klares Bild vor Augen, was sie beruflich machen möchte. Sie hatte aber sehr viel Respekt und Angst vor diesem Schritt. Raus aus der sicheren Festanstellung und rein in die Ungewissheit.

Deshalb habe ich dir hier nun drei Tipps, wie du mit so einer Angst konkret umgehen kannst:

Tipp #1

Male dir ganz genau aus, wie ein Worst Case Scenario aussehen könnte. Lehn dich zurück und mal es dir bildhaft vor deinen Augen aus. Wie belastend wäre so eine Situation?

Tipp #2

Notiere dein WOOP (eine Methode von Gabriele Oettingen, einer Psychologie-Professorin aus New York)

Notiere dir folgende Punkte:

• Dein Wunsch: Was möchtest du in welchem Zeitraum erreichen?
• Schönstes Ergebnis: Wie fühlst du dich dann? Wie läufst du dann durch deine Wohnung?
• Inneres Hindernis: Was steht dir im Weg?
• Plan: Was machst du konkret, wenn dieses innere Hindernis auftritt?

Tipp #3

Focusing

• Nimm dein Gefühl war.
• Verorte es im Körper. Wie ist es? Ein Stechen in der Brust, ein Grummeln im Bauch oder ein Kloß im Hals?
• Heiße dieses Gefühl willkommen.
• Du wirst sehen – es wird sich nicht weiter so unangenehm anfühlen wie davor.

Hör dir am besten dir gesamte Podcast-Folge dazu an!

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