Laut einer Studie mögen nur 13% der Arbeitnehmenden in Deutschland ihren Job. Das heißt, dass 87% nicht zufrieden sind. Und 20% arbeiten wohl sogar gegen ihre Führungskraft oder die Unternehmensinteressen! Das finde ich tatsächlich ziemlich erschreckend. Grund genug, mal reinzuschauen, was eigentlich dahinter liegen könnte und ein paar Tipps zu geben.
Was dahinter liegen könnte?
- Viele Arbeitnehmer:innen haben den Eindruck nicht ausreichend Anerkennung zu bekommen.
- 80% der Arbeitsnehmer:innen denken, dass sie unterbezahlt sind.
- Viele haben den Eindruck, zu wenig Gestaltungsspielraum zu haben.
- Einige Arbeitenehmende fühlen sich in ihrem sozialen Umfeld im Job nicht so wohl.
Damit du hier selbst aktiv werden kannst, ohne direkt den Job an den Nagel zu hängen, habe ich 5 Tipps:
- Sei nett zu anderen. Gib drei Personen in deinem Arbeitsumfeld eine neue Chance. Fokussier dich auf die positiven Aspekte dieser Person, gehe ins Gespräch oder bitte sie um Rat. Das mögen Menschen häufig.
- Eleminiere Negatives: Analysiere, was dir im Job Energie raubt. Akzeptiere diese Aspekte und eliminiere oder verändere alles was geht.
- Verstärke Positives: Überlege, dir welche Tätigkeiten dir Spaß machen und richte deine Arbeit so aus, dass du noch mehr davon machen kannst.
- Suche dir eine Mentorin oder einen Mentor. Bauche eine unterstützende Beziehung zu einer Person auf, die dich bei deinen Herausforderungen beraten kann. Menschen nehmen diese Rolle häufig gern ein, da so ihre Kompetenz und Erfahrung gewertschätzt wird.
- Gehe ins Gespräch mit deiner Führungskraft. Überlege dir, welche Ziele und Wünsche du für deinen Job hast (Gehalt, Tätigkeiten, Rolle, Karriereschritte) und informiere deine Führungskraft darüber. Formuliere dabei deine Sätze in Ich-Botschaften und stelle heraus, dass es sich um Wünsche und nicht um Forderungen handelt. Das ist im ersten Schritt erfolgsversprechender.
Hör dir am besten die vollständige Podcast-Folge an!
Photo by Scott Webb on Unsplash
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