Viele setzen sich häufig erst am Ende oder nach dem Studium wirklich damit auseinander, was sie eigentlich beruflichen machen wollen.

Wenn du dich allerdings schon während des Studiums damit auseinandersetzt, was du zukünftig beruflich machen könntest, hast du viele Vorteile. Du hast noch Zeit, verschiedene Ideen und Gedanken zu Jobs zu entwickeln und auszuprobieren – ohne unter Zeitdruck möglichst schnell möglichst viele Bewerbungen losschicken zu müssen.

Mit den Erfahrungen aus meinem Studium habe ich sechs Tipps für Studierende, um die Zeit während des Studiums möglichst gut zu nutzen und einen guten Grundstein für dein zukünftiges Berufsglück zu legen:

Tipp 1:

Mache Praktika, um verschiedene Jobs auszuprobieren und damit zu überprüfen, wie diese zu dir passen.

Tipp 2:

Belege Kurse an der Uni außerhalb des eigenen Studienplans, die dich interessieren.

Tipp 3:

Tausch dich mit Kommiliton:innen aus höheren Semestern aus oder mit Personen, die deinen Studiengang schon abgeschlossen haben und von ihren Erfahrungen aus dem Berufsleben berichten können.

Tipp 4:

Mach berufliche Orientierung zu einem Gesprächsthema mit Freund:innen und mit der Familie, um über Möglichkeiten zu diskutieren.

Tipp 5:

Nutze Praxismöglichkeiten, um potentielle Jobs auch unabhängig von Praktika kennenzulernen. Zum Beispiel durch Abschlussarbeiten im Unternehmen oder Ausflüge zu potenziellen Arbeitgebenden.

Tipp 6:

Reflektiere für dich, welche Potenziale, Interessen und Bedürfnisse du hast und welches Setting beruflich für dich passen könnte.

Wie du das reflektieren kannst?

• Notiere dir, was dich bei deinen Kursen am meisten interessiert.
• Notiere dir, was du jobtechnisch auf gar keinen Fall möchtest.
• Unterhalte dich beim Kaffee mit drei Personen aus einem höheren Semester und frage sie, welche Jobmöglichkeiten sie sehen und welche sie für sich in Betracht ziehen.

Wenn du Lust hast, die Reflektion strukturiert anzugehen und dabei alle notwendigen Aspekte zu durchleuchten, empfehle ich dir mein Workbook „Eintauchen & Durchstarten“. Damit kannst du entspannt verschiedene Übungen durchlaufen und erhältst dadurch ein klares Bild davon, was dich glücklich machen und wo deine Reise hingehen soll. Schau es dir direkt hier an.

Hör dir außerdem gern die Tipps ausführlicher in meiner Podcastfolge an.

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